Desperate Influencer:innen?
Ich blogge und nutze Social Media relativ sparsam und vor allem zu dem Zweck, damit ausreichend Erfahrung zu sammeln, um meine Kundschaft bei der Erstellung ihrer Websites beraten zu können. Es konnten Wochen oder Monate vergehen, bis ich neue Artikel hier im Blog oder auf Instagram veröffentlicht habe. Zeitgleich schrieb ich aber viel und regelmäßig über technologische Themen in den jeweiligen Fachforen.
Werbebanner haben mir wenig Geld und viel Verdruss bereitet. Google ist nicht wählerisch genug mit seiner Werbekundschaft, aber wählerisch genug um mich als potenziellen Werbekunden infrage zu stellen, und zudem war Google dafür berüchtigt, unnötig viele Daten zu sammeln und auf Servern außerhalb Europas zu verarbeiten (zumindest war das damals der Fall). Auch Amazon gehört zu den Konzernen, mit denen wir als nachhaltige Unternehmer:innen möglichst nicht kooperieren sollten. Zwar stehe ich für Pragmatismus statt Perfektionismus, und ich möchte niemanden auffordern, sein Google-Konto zu löschen. Aber als Werbepartner halte ich beide Firmen nicht für akzeptabel. Microsoft ist vielleicht nicht viel besser, aber aktuell die einzige Option, Werbung in Ecosia-Suchergebnissen zu schalten und liefert außer Klicks auch einige Auswertungen und Anregungen zur Textoptimierung.
Nachhaltige Alternativen empfehlen
Statt dessen möchte ich nachhaltige(re) Alternativen empfehlen, die ich aus eigener Erfahrung kenne. Ich habe bereits seit längerer Zeit Werbepartnerschaften mit Armedangels (nachhaltige Mode) und MYVELO (Fahrräder und E-Bikes aus dem Schwarzwald). Anfang 2024 bewerbe ich außerdem den bekannten Avocadostore, den Gas- und Stromanbieter Naturstrom, und die Online-Druckerei MOO, bei der ihr Flyer, Visitenkarten und andere Drucksachen auf nachhaltigem Material bestellen könnt.
All das ist bezahlte Werbung mit Win-Win-Effekt, denn meistens bekommen die Neukund:innen Preisrabatte und ich als Empfehlender eine Provision auf die Verkaufssumme.
Im Gegenzug erspare ich euch als Leser:innen nervige Werbebanner und kann weiterhin eine budgetorientierte Preisgestaltung als Webentwickler aufrecht erhalten, bei der nachhaltige Startups und re:flecta-Partner:innen Rabatte auf meine regulären Stundensätze bekommen.
Das alles bleibt ein Kompromiss, aber falls ihr sowieso vorhaben solltet, bei einem meiner Werbepartner zu bestellen, dann tut uns beiden doch den Gefallen und tut dies über einen der folgenden Links:
- Armedangels Fair Fashion
- Avocadostore (Fashion, Haushalt und Technik)
- MOO Print (Online-Druckerei für Visitenkarten, Flyer, Notizbücher etc.)
- Naturstrom (Energie mit Zukunft)
- MYVELO (Räder und E-Bikes von Rennrad-Enthusiasten): Partnercode Ingo5
Alternativ könnt ihr mich auch gerne bei Patreon oder buyMeACoffee unterstützen.
Open Mind Culture könnt ihr jedenfalls so oder so, mit oder ohne Werbeblocker, weiterhin ohne störende Banner genießen!